Wir, die Wegemacher der Sektion, sind eine Gruppe rüstiger Rentner, die auch privat gerne in der Natur und den Bergen unterwegs sind. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und freuen uns nach getaner Arbeit über eine gemeinsame Brotzeit. Wir betreuen das Wegenetz unserer Sektion, dass 27 km zum Teil hochalpine Wege umfasst. So kommen wir im Jahr gut und gerne auf 250 Arbeitsstunden im Dienste der Bergwege.

Mit Pickel und Schaufel unterwegs

Ein Großteil unserer Arbeit besteht darin, die Aufstiege zu den bewirtschafteten Sektionshütten jedes Jahr vor Saisonbeginn wieder herzurichten. Bevor die ersten E5-Fernwanderer den Sperrbachtobel durchqueren können, müssen die Brücken wieder aufgebaut und dann im Herbst wieder abgebaut werden. Sonst könnten die Schneemassen die Brücken beschädigen oder sogar mitreissen. Und auch das Wegenetz rund um die Rappenseehütte braucht regelmäßig Pflege - nicht nur, weil zahlreiche Wanderer auf dem Heilbronner Weg unterwegs sind, sondern weil immer wieder auch Starkregen und Murenabgänge die Wege beschädigen. Die Arbeit geht uns also nie aus -  vor allem, seitdem die Wetterlagen immer extremer werden.